Wettermodell warnt vor schwerem Sturm am Dienstag

Die nächste Woche könnte ganz schön schmuddelig werden, wie RPR1.Wetterexperte Dominik Jung weiß: „Ab Montag greifen aus Westen die Tiefausläufer auf Deutschland über. Und direkt am Dienstag droht vom Nordwesten bis in den Südwesten und später auch rüber den in den Osten Sturm. Die genaue Entwicklung ist noch unsicher. Allerdings werden je nach Wettermodell bis ins Flachland Sturmböen und schwere Sturmböen berechnet.“ Direkt an der See sind nach aktuellem Stand sogar Orkanböen möglich, so der Meteorologe. „In den vergangenen 48 Stunden gab es einzelne Modellberechnungen die für die Nordsee Orkanböen um 150 km/h berechnet haben. Das wäre in der Tat recht heftig. Auch in den Hochlagen der Mittelgebirge sind orkanartige Böen oder Sturmböen möglich.“

Mit Stand am heutigen Freitag sieht das Modell vom US-Wetterdienst den Schwerpunkt des Sturms am Dienstag in der Nacht zu Mittwoch mit teilweise orkanartigen Böen im Westen, besonders betroffen wäre Nordrhein-Westfalen, andere Modelle sehen das ganze etwas weiter nördlich.

„Für die letzten Details ist es nun natürlich noch zu früh, aber alle führenden Wettermodelle rechnen mit dem Sturm am kommenden Dienstag.“ Besonders unangenehm: Die Temperaturen fahren dabei Achterbahn. Mal bis 14 oder 15 Grad, mal stürzen sie wieder ein Werte um 5 Grad ab. In den Hochlagen kann es auch mal Schneeregen und Schnee geben, dann steigt die Schneefallgrenze wieder schnell an.

3 bis 11 Grad, Hochnebel oder Dunst, teils Sonne, trocken

4 bis 8 Grad, mal trüb, mal Sonne, trocken

5 bis 12 Grad, Mix aus Nebel, Dunst und etwas Sonne, trocken

7 bis 12 Grad, wechselhaft, aus Westen Regen

3 bis 9 Grad, Sturmgefahr, in den Hochlagen Schneeregen oder Schnee, sonst Regen

3 bis 6 Grad, stürmisch, Graupelschauer bis ganz runter

6 bis 13 Grad, weiter windig und deutlich wärmer, Regen