Kaum ist mit Sturmtief Roxana die erste Herausforderung bestanden, sollten wir in Rheinland-Pfalz schon wieder auf Wind einstellen. Der kann sogar mit der Geschwindigkeiten von Autos auf der Autobahn auf unsere Region einprasseln, wie RPR1.Wetterexperte Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net erklärt: „In dieser Woche stehen stürmische Zeiten auf dem Programm. Nach Wochenmittag treffen mehrere Orkantiefs auf West- und Mitteleuropa. Dabei kann es auch Deutschland mit Sturmböen und Orkanböen treffen. Schon am Donnerstag rechnen die Wettermodelle im Norden mit schwerem Sturm. Auf der Nordsee voller Orkan bis 150 km/h. In ganz Norddeutschland wären schwere Sturmböen bis hin zu orkanartigen Böen möglich. Eine bzw. sogar mehrere Sturmfluten sind an der Nordsee möglich. Die Sturmphase dauert von Donnerstag mindestens bis Samstag an. Das deutsche Wettermodell ICON rechnete heute Morgen sogar einen Orkan im Binnenland, einmal quer über Deutschland. Dabei käme es vom Saarland, über Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern bis nach Sachsen und Thüringen zu orkanartigen Böen bis hin zu Orkanböen und das auch in den Niederungen.“
Allzu schlimm wollte er die Lage jedoch nicht stehen lassen: „Wir behalten die Wetterlage natürlich die ganze Zeit im Auge. Es ist weder Zeit für Panik noch für Entwarnung.“