Strafverfahren statt kostenloser "Taxifahrt"
Eine Strafverfahren wegen Missbrauch von Notrufen erwartet einen 18-jährigen Lüneburger nach einem besonders dämlichen, nächtlichen Einfall.
Eine Strafverfahren wegen Missbrauch von Notrufen erwartet einen 18-jährigen Lüneburger nach einem besonders dämlichen, nächtlichen Einfall.
Der junge Mann war gegen 03:00 Uhr zu faul von der Innenstadt nach Hause zu gehen, so dass er auf die Idee kam den Notruf zu wählen.
Dabei gab er an, dass er gerade einen stark betrunkenen Jugendlichen in unmittelbarer Nähe sehen würde, der nicht mehr wegefähig sei und ständig hinfalle. Dies alles mit der Hoffnung, sich im Rahmen eines folgenden Polizeieinsatzes als eben diese Person nach Hause fahren zu lassen.
Die alarmierten Beamten sowie eine weitere Streifenbesatzung, die sich schon während des Anrufs in der Lüneburger Innenstadt aufhielt, gingen dem 18-Jährigen aber nicht auf den Leim. Sie konnten in der Folge sein Handy mit dem gewählten Notruf einsehen, brachten den Lüneburger nicht nach Hause und leiteten ein Strafverfahren ein. "Dumm gelaufen!"
Quelle: Polizei