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Weniger Geld von Verkehrssündern eingenommen

Falschparken und Geschwindigkeitsübertretungen sind die häufigsten Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr.

Für die Kommunen sind die daraus resultierenden Knöllchen eine größere Einnahmequelle. Doch die meisten Städte in Rheinland-Pfalz haben zuletzt weniger kassiert. Den vergleichsweise größten Rückgang gab es in Kaiserslautern. Letztes Jahr kassierte die Stadt knapp 2,9 Millionen Euro durch zu schnelles Fahren, Falschparken oder sonstiges – das ist rund eine halbe Million Euro weniger als noch 2015. Koblenz und Neuwied trotzten dagegen dem landesweiten Trend: Beide Städte verbuchten im letzten Jahr ein leichtes Einnahmeplus. In Koblenz spülten Knöllchen gut 2,5 Millionen Euro in die Stadtkasse, in Neuwied waren es rund 660.000.