Bis zu 30 Grad: Vatertagswochenende verspricht Sonne pur

Die Eisheiligen enden laut Kalender morgen und damit stellt sich passerdenweise auch die Wetterlage um. Ab Freitag wird es in vielen Regionen Sonnenschein und Trockenheit für mindestens wieder sieben bis zehn Tage geben. „Auch der Mai sammelt dann wieder etliche Sonnenstunden wie das schon der April getan hat. Wir dürfen ab morgen regional jeden Tag mit 14 bis 15 Sonnenstunden rechnen und dazu steigen die Temperaturen nach und nach an. Am Wochenende auf 20 Grad und knapp darüber, nächste Woche dann teilweise auch über 25 Grad. Zum Himmelfahrts-Wochenende sind am Rhein sogar Topwerte um 30 Grad drin!“, sagt RPR1.Wetterexperte Dominik Jung.

„Der Sommer nimmt Anlauf zu einem echten Frühstart. Das gesamte lange Himmelfahrtswochenende könnte sehr sonnig und sehr warm ausfallen. Gruppenausflüge sind ja leider weitgehend nicht drin, aber trotzdem kann man das schöne Wetter oftmals im Freien genießen. Die große Trockenheit kehrt damit in viele Landstriche zurück und in einigen Landesteilen geht sie direkt weiter und verschlimmert sich, denn es gab in den vergangenen sieben Tagen nicht überall Regen. Viele Regionen sind weiter sehr trocken“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net (www.wetter.net).

10 bis 17 Grad, lokal noch kurze Schauer, besonders nach Norden

10 bis 19 Grad, sonnig und trocken

12 bis 22 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, meist trocken

16 bis 24 Grad, frühsommerlich, Sonne und meist trocken

18 bis 26 Grad, sommerlich mit Sonnenschein

16 bis 23 Grad, freundlich

16 bis 25 Grad, oft Sonnenschein und trocken

19 bis 28 Grad, mal Sonne, mal Wolken, zum Nachmittag kurze Gewitter möglich

19 bis 31 Grad, am Rhein hochsommerlich heiß, viel Sonne, später Gewitter möglich

17 bis 30 Grad, im Südwesten am wärmsten, im Norden an der See am kühlsten, Sonne-Wolken-Mix, kurze Gewitter

18 bis 25 Grad, freundlich und trocken

Deutet das alles schon jetzt auf einen sehr warmen Sommer 2020 hin? „Das kann man derzeit noch nicht genau sagen. Der US-Wetterdienst NOAA geht zwar davon aus, dass 2020 das wärmste Wetterjahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden wird, wie aber der Sommer wird, kann man daraus nicht erkennen. Allerdings deuten die Monatsprognosen auf einen sehr trockenen Sommer 2020 in Deutschland hin. Juni bis August sollen insgesamt etwas zu warm ausfallen. Einzelne größere Hitzewellen schließt das nicht aus. Auch die 40-Grad-Marke kann in diesem Sommer wieder problemlos geknackt werden. Wir konnten ja im vergangenen Juli sehen wie schnell das gehen kann. An drei Tag hintereinander ist die 40-Grad-Marke in Deutschland gefallen. Das kann auch in diesem Sommer passieren“ so Jung.

Quelle: www.wetter.net