Das RPR1.Wetter mit Dominik Jung
Sommerluft im Anmarsch - bald das erste Mal 25°C?
Über 40 Grad Temperaturdifferenz möglich!
-18,1 Grad in Schleiz direkt über dem Erdboden, das dürfte so manches Pflänzchen dahingerafft haben. Für Ende März ist das auch für die erdbodennahen Schichten eine eindrucksvolle Tiefsttemperatur. In den kommenden Tagen gibt es wohl wieder Nachtfröste, doch zum Wochenende geht es mit den Topwerten steil nach oben. Nächste Woche sind sogar über 20 Grad drin und selbst das Kratzen an der 25-Grad-Marke erscheint gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Heute Morgen noch bis zu minus 18,1 Grad und nächste Woche schon bis zu 25 Grad und Sommerluft. Das sind über 40 Grad Temperaturdifferenz! Zudem scheint in den nächsten Tagen sehr oft die Sonne und das bleibt auch erstmal so. Die große Trockenheit ist wieder voll da. Die Waldbrandgefahr erreicht in diesen Tagen verbreitet die höchste Warnstufe 5“, erklärt der RPR1.Wetterexperte, Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal www.wetter.net.
Eine neue Dürre bahnt sich in Deutschland an
So geht es in den nächsten Tagen weiter
Montag: 2 bis 8 Grad, viel Sonnenschein, kaum Wolken, örtlich etwas Schnee im Norden
Dienstag: 3 bis 11 Grad, freundlich, kaum Wolken
Mittwoch: 7 bis 14 Grad, mal Sonne, mal Wolken, meist trocken
Donnerstag: 8 bis 14 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, im Norden Schauer möglich
Freitag: 8 bis 14 Grad, mal Sonne, mal Wolken, einzelne Schauer
Samstag: 9 bis 18 Grad, leicht wechselhaft mit Sonne, Wolken und kurzen Schauern
Sonntag: 14 bis 22 Grad, freundlich und warm
Montag: 16 bis 23 Grad, freundlich, einige Wolken
Dienstag: 16 bis 25 Grad, frühsommerliche Wärme
Erster Sommertag das Jahres
Man mag es kaum glauben, aber nach dem heutigen eisigen Start in die neue Woche, steht wohl bald wirklich der Frühsommer vor der Tür. Dann kommt es zu einer warmen Südwestströmung. Unter Sonnenschein steigen die Werte in der nächsten Woche dann vermutlich auf bis zu 25 Grad im Schatten und das wäre damit dann der erste Sommertag des Jahres 2020.
„Besonders der Pollenflug dürfte durch die Decke gehen. Ein weiteres großes Problem ist die Trockenheit. Da fällt in den kommenden 7 bis 10 Tagen kaum noch etwas vom Himmel. Der Erdboden ist schon wieder sehr trocken. Die Waldbrandgefahr steigt rasch wieder auf die zweithöchste Warnstufe 4 an und die höchste Stufe ist dann auch nicht mehr weit“, so RPR1.Wetterexperte Jung.
Quelle: www.wetter.net