Genauer genommen schlägt das Wetter einen Mittelweg ein: Eher kälter und eher nass, sagt Zorn. „Die Luftmassentemperatur entspricht im Mittel in den kommenden rund zwei Wochen exakt 1:1 dem langjährigen Mittel.“
Und genauso sieht der Trend auf der Grafik aus: „Wir haben fast durchgehend Temperaturen (obere Linien) von unter 25 Grad. Die 30 Grad-Marke wird mehr oder weniger gar nicht ins Visier genommen. Die bunten Linien stellen die Einzelläufe dar, die weiße Linie das Mittel aller Läufe (Trend). Die unteren Zacken stehen für Regensignale. Je mehr und höher diese ausschlagen, umso nasser ist es; je niedriger und weniger, desto trockener wird es.“
Als Fazit können wir also heraus lesen: Die Temperaturen bleiben moderat und die Witterung nass. Vor allem zwischen dem 20. Mai und 23. Mai dürfte hierzulande viel Regen runterkommen. „Erst zum Monatsende hin könnte es mal ein paar trockene Phasen geben. Der große Durchbruch zum Sommer steht demnach nicht an“, sagt Kai Zorn.