Sind wir wirklich allein im Universum?
Jeder von uns hat schon mal Dinge am Himmel gesehen, die wir uns nicht erklären können. Kriegen wir also regelmäßig Besuch aus dem All?
Jeder von uns hat schon mal Dinge am Himmel gesehen, die wir uns nicht erklären können. Kriegen wir also regelmäßig Besuch aus dem All?
Seit vielen Jahrzehnten versuchen wir uns diese mysteriösen Flugobjekte rational zu erklären, was nicht immer möglich ist. Aliens, Besucher aus einer anderen Dimension oder eine versteckt auf der Erde lebenden Zivilisation wurden lange belächelt – werden inzwischen von Wissenschaftlern und Regierungen ernsthaft erforscht, auch bei uns in Deutschland, aber vor allem in den USA.
Am heutigen Welt-UFO-Tag soll die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert und für eine tiefergehende Erforschung plädiert werden.
In den USA kämpfen Politiker und Forscher seit Jahren darum, verschlossene Akten über angebliche UFO-Sichtungen per Gesetz offenlegen zu lassen.
Im vergangenen Jahr hatte der ehemalige US-Geheimdienstler David Grusch vor dem US-Kongress unter Eid ausgesagt, dass die USA Wracks von abgestürzten UFOs samt toter Besatzung besäßen. Laut seinen Schilderungen versucht die Regierung in geheimen Programmen die „nichtmenschliche Technologie“ nachzubauen.
Er selbst sowie auch einige Mitwisser seien bedroht worden, um die UFO-Wahrheit nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen, so seine Behauptung.
Viele Abgeordnete werteten Gruschs Aussagen als „glaubwürdig“ und regten weitergehende Untersuchungen an. Der demokratische Abgeordnete Robert Garcia sprach damals von einer „ernsthaften Angelegenheit der nationalen Sicherheit“.
Auch bei uns werden Jahr für Jahr tausende unbekannte Flugobjekte und unerklärliche Himmelsphänomene gesichtet, zum Beispiel:
Sei es der angebliche „Roswell-Absturz“ 1947, bei dem das Wrack einer „fliegenden Untertasse“ sowie unbekannte „Wesen mit übergroßen Köpfen“ entdeckt worden sein sollen oder dreieckige Flugobjekte, die vor allem in den 90er Jahren gesichtet wurden – all das sei Science Fiction, sagt Hansjürgen Köhler, Leiter des Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) in Lützelbach (Odenwald).
„Die Menschen sehen Dinge am Himmel, die sie nicht erklären können und suchen nach Antworten. Und da die wenigsten tiefgreifende astronomische Kenntnisse haben, halten sie Science-Fiction-Szenarien, insbesondere in den USA, für reale Möglichkeiten. Wenn sie dann bei uns anrufen, können wir die Sichtungen meistens direkt aufklären.“
Der Experte ist aber der Überzeugung, dass „es ganz weit draußen im Weltall auf alle Fälle anderes Leben gibt, in welcher Form auch immer.“
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