Wie das Erzbistum auf Anfrage der Rundschau mitteilte, habe der Träger der Kita sofort alle vorgesehenen Schritte veranlasst. „Jeder Hinweis wurde und wird ernst genommen und geprüft.“ Demnach habe die Einrichtung das zuständige Jugendamt eingeschaltet.
Als die Übergriffe vor einigen Wochen bekannt wurden, veranstaltete die Kita einen Elternabend und verteilte Info-Material an Mütter und Väter. Laut Rundschau-Informationen wurden Regeln zu „Doktorspielen“ aufgestellt sowie das weitere Vorgehen erklärt. „Betroffenen Eltern und Familien wurden und werden konkrete Hilfsangebote gemacht“, teilte das Erzbistum mit. „Das oberste Credo ist: Kein Kind darf verletzt werden“, so ein Sprecher des Landesjugendamtes.
Am gestrigen Mittwoch fand ein Gespräch mit der Kita, dem Erzbistum und den Jugendämtern statt.
Quelle: Kölnische Rundschau