Größerer Rettungseinsatz an Schule
Ein 15-Jähriger hat in einer Mainzer Schule Pfefferspray gesprüht und damit einen größeren Einsatz von Rettungskräften ausgelöst.
Ein 15-Jähriger hat in einer Mainzer Schule Pfefferspray gesprüht und damit einen größeren Einsatz von Rettungskräften ausgelöst.
Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte ein Anrufer von 50 Personen mit Atembeschwerden an einer Gonsenheimer Realschule berichtet. Mehrere Zeugen hätten angegeben, dass der Schüler ohne besonderen Anlass und offenbar «aus Spaß» das Spray versprüht habe, sagte ein Polizeisprecher.
Der überwiegende Teil der Betroffenen habe ohne weitere Behandlung der Rettungskräfte entlassen werden können. 22 Schüler und Lehrer, die unter Reizungen und Atembeschwerden litten, wurden medizinisch versorgt. Drei von ihnen kamen ins Krankenhaus.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob der 15-Jährige sich strafbar gemacht hat.
Quelle: dpa