Rheinland-Pfalz eingeschneit
Die Schneewalze ist nun auch in Rheinland-Pfalz angekommen. Der Deutsche Wetterdienst hat aktuelle Warnungen für den Westerwald herausgegeben - in manchen Regionen im Land sind heute sogar bis zu 20cm Neuschnee drin.
Die Schneewalze ist nun auch in Rheinland-Pfalz angekommen. Der Deutsche Wetterdienst hat aktuelle Warnungen für den Westerwald herausgegeben - in manchen Regionen im Land sind heute sogar bis zu 20cm Neuschnee drin.
Rheinland-Pfalz ist derzeit unter einer weißen Schneedecke verschwunden. In der Westpfalz liegen teilweise fünf bis sechs Zentimeter Schnee, ansonsten ist der Boden unter anderem im Westerwald und Hunsrück mit bis zu acht Zentimetern Schnee bedeckt. In der Metropolregion Rhein-Neckar herrscht derzeit leichter Schneefall. Die Südpfalz meldet Schneehöhen von bis zu 9 cm. Der Winterdienst ist seit drei Uhr im Einsatz.
Rund um Siegen hat der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Warnung der Stufe 2 herausgegeben. Hiernach tritt Schneefall mit Mengen zwischen zehn und fünfzehn Zentimeter auf. In Staulagen im Westerwald kann sogar eine Höhe von 20 Zentimeter erreicht werden. Zudem wird verbreitet mit Straßenglätte gerechnet.
In diesen Gebieten kann es sehr glatt werden: Zur Live-Karte!
Durch eine wahre Schlitterpartie mussten die Autofahrer heute Morgen in und um Kaiserslautern. Hier haben sich heute Morgen ganze 36 Unfälle ereignet. Es ist die Rede von 70.000 Euro Schaden. Schwerer verletzt wurde zum Glück niemand. Auch in Rheinhessen musste mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden. Zwischen Worms, Bad Kreuznach und Mainz gab es sogar 54 Glätte-Unfälle mit insgesamt drei Leichverletzten. Der Busverkehr ist immer noch stark eingeschränkt von Rheinhessen bis in die Naheregion. Auch im Mainzer Stadtgebiet gibt es Verspätungen und mittlerweile auch Ausfälle.
Weitere Blechschäden durch Glätte ereigneten sich in Annweiler, Landau, Zweibrücken, Münchweiler, auf der B 47 bei Albisheim und auf der A6 zwischen Kaiserslautern und Grünstadt.
Autofahrer im Berufsverkehr sollten unbedingt vorsichtig fahren.
Quelle: Deutscher Wetterdienst / dpa / Polizei