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Rheinland-Pfalz steckt mittendrin

Wieder Sturmtief im Anmarsch

Der heutige Start des meteorologischen Frühlingsanfangs fällt buchstäblich ins Wasser. Fiese Regenschauer beherrschen die Wetterlage – und ein weiterer Sturm kündigt sich an.

Frühling fällt ins Wasser

Seit heute sind die Meteorologen eigentlich auf Frühling eingestellt, denn mit dem 1. März beginnt die Zeitrechnung des Frühjahrs. Momentan macht dem Frühling allerdings ein fieses Randtief einen Strich durch die Rechnung: Heute bildet sich Sturmtief Wilfried über dem Nordmeer und Skandinavien und zieht in der Nacht zum Donnerstag über Deutschland hinweg - und  Rheinland-Pfalz ist mittendrin.

Die Vorläufer des aufziehenden Sturmtiefs machen sich schon heute von der Südpfalz bis nach Köln bemerkbar. Der Deutsche Wetterdienst stuft fast ganz Rheinland-Pfalz als Warnstufe 2 (Warnung vor markantem Wetter) ein. Es können teils Sturmböen um  die75 km/h auftreten.

Amtliche Warnungen vor Sturmböen (bis 17 Uhr) gelten für folgende Regionen von der Südpfalz bis nach Köln:

Rheinland-Pfalz:

  • Prüm
  • Daun
  • Ahrweiler
  • Bitburg
  • Wittlich
  • Cochem
  • Trier
  • Simmern
  • Rheinböllen
  • Hachenburg
  • Boppard
  • Idar-Oberstein
  • Birkenfeld
  • Kirchheimbolanden
  • Kaiserslautern
  • Bad Dürkheim
  • Neustadt a.d.W.
  • Landau

Hessen:

  • Wiesbaden
  • Bad Schwalbach
  • Idstein
  • Marburg
  • Dillenburg

Nordrhein-Westfalen:

  • Siegen
  • Olpe
  • Gummersbach
  • Lüdenscheid
  • Meschede
  • Euskirchen
  • Bad Münstereifel
  • Aachen

Sturmtief Thomas reloaded

Morgen erwartet uns dann schon wieder ein starker Sturm, der eine ähnliche Zugbahn wie das Tief Thomas vom vergangenen Donnerstag nehmen könnte. Lokal wären dann ein weiteres Mal schwere Sturmböen bis 105 km/h möglich. Vor allem in der Eifel und im Rheinland besteht die Gefahr vor umherfliegenden Gegenständen, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.

Die Temperaturen bewegen sich dabei zwischen 7 und 12 Grad – es bleibt erstmal bei richtigem Schmuddelwetter.

Quelle: Deutscher Wetterdienst, wetter.net