Die Wettermodelle sprechen dabei eine deutliche Sprache: Erstmal ist kein goldener Oktober in Sicht! „Schauen wir uns ein Ensemble an, den 16 Tage-Trend: Die rote Linie zeigt das Mittel aus 30 Jahren der Luftmassentemperatur in 1500 Meter Höhe. Die weiße Linie steht für das Mittel aller Einzelberechnungen und ist damit der Trend-, bzw. Taktgeber. Die bunten Linien sind die Einzelläufe. Und hier fällt gleich auf: Wir bleiben immer im Bereich des Mittels bzw. knapp darunter. Das heißt, eine nennenswerte Änderung ist auf dem ersten Blick nicht in Sicht“, so Zorn. Die Zacken unten sind die Niederschlagssignale: „Diese sind ebenfalls gleichmäßig vorhanden. Das wiederum spricht für eine anhaltend wechselhafte Witterung.“
Es bleibt also bei einem ganz schnöden Herbstwetter mit wiederholtem Regen. „Durchschnittlicher geht es fast nicht…“, so der Wetter-Experte.