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Schleuserprozess vor dem Landgericht

Die beiden angeklagten Syrer haben zum Prozessauftakt bestritten, für den Tod von mindestens 8 irakischen Flüchtlingen auf dem Mittelmeer verantwortlich zu sein.

Damit steht Aussage gegen Aussage.

Ein Iraker hatte die beiden Brüder zuerst in Griechenland und dann erneut in Köln beschuldigt, zu einer kurdischen Bande gehört zu haben, die Flüchtlinge für 2500 Dollar pro Kopf von der Türkei nach Griechenland geschleust haben soll. Sein Schlauchboot war allerdings vor Kos gekentert - mindestens 8 Menschen starben. Das Kölner Landgericht muss jetzt herausfinden, was wirklich passiert ist.