Schlag gegen bundesweit tätige Drogenhändler gelungen
Bei Durchsuchungen unter anderem in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und den Kreisen Mainz-Bingen und Groß-Gerau wurden kiloweise Drogen, eine Schreckschusswaffe und Bargeld sichergestellt.
Bei Durchsuchungen unter anderem in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und den Kreisen Mainz-Bingen und Groß-Gerau wurden kiloweise Drogen, eine Schreckschusswaffe und Bargeld sichergestellt.
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Mainz ist es Ermittlern der Polizei gelungen, eine bundesweit agierende Gruppe im Bereich des organisierten Drogenhandels aufzudecken. Über Messenger-Dienste habe die Gruppierung großflächig mit Betäubungsmitteln gehandelt – von der Beschaffung über die Logistik bis hin zum Versand, meist über den Postweg.
Bei Durchsuchungen unter anderem in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und den Kreisen Mainz-Bingen und Groß-Gerau wurden kiloweise Drogen, darunter 38 Kilo Cannabisprodukte, 21 Kilo Amphetamin, vier Kilo Kokain, drei Kilo Ecstasy, ein Kilo Crystal Meth, Heroin, LSD-Stripes, eine Schreckschusswaffe und Bargeld sichergestellt.
Im März wurden zudem zwei sogenannte Drogenbunker in Mainz und Wiesbaden entdeckt. Bei weiteren Durchsuchungen stellte die Polizei dort erneut große Mengen Marihuana, Haschisch, Kokain und Codein-Flaschen sicher.
Insgesamt wurden 15 Personen festgenommen, zehn davon sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.
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