Sommertemperaturen: Kommt die Sahara-Hitze zu uns?
Nach dem kältesten Frühling seit 1984 könnten pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn am Monatswechsel steigende Temperaturen auf Deutschland zu kommen.
Nach dem kältesten Frühling seit 1984 könnten pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn am Monatswechsel steigende Temperaturen auf Deutschland zu kommen.
Wie unser RPR1.Wetterexperte Dominik Jung auf wetter.net erläutert, breitet sich Ende Mai die Hitze der Sahara Richtung Norden über Mittelmeerraum aus. In Spanien und Griechenland sorgen diese Winde dann für Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad.
Ob die Sahara Hitze auch die hiesigen Temperaturen in Deutschland nach oben klettern lässt, ist, laut Dominik Jung, ungemein schwer vorherzusagen. Mit den Alpen hat die Hitze immerhin noch ein äußerst großes Hindernis auf ihrem Weg zu überwinden. Ob bald Temperaturen zwischen 20 und 26 oder gar Werte wie in Spanien auf deutschen Thermometern abgelesen werden, ist also spekulativ. Diplom-Meteorologe Jung spricht aber von „Wetterkarten der Hoffnung“.
Bis uns die höheren Temperaturen erreichen, bleibt das Wetter hingegen ungemütlich. Besonders am Pfingstwochenende empfiehlt sich, einen Regenschirm parat zu haben. Während sich die Sonne nur selten blicken lässt, bestimmen Regenwolken den Himmel. Ein Pfingststurm deutet sich für den Norden, den Westen und das Flachland an. Es ist mit Sturmböen bis zu 80 km/h zu rechnen.
13 bis 18 Grad, wechselhaft, Schauer, Sonne und Wolken
13 bis 17 Grad, im Westen und Norden stürmisch, Schauerwetter, in den Alpen Schnee
13 bis 18 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, immer wieder Schauer und Gewitter
14 bis 19 Grad, mal Sonne, mal Wolken, einzelne Schauer
11 bis 18 Grad, durchwachsen mit Schauern und Gewittern
13 bis 17 Grad, wechselhaftes Aprilwetter
Quelle: RPR1.Wetterexperte Dominik Jung / wetter.net