Stolze 99 Prozent der Rennstrecke hält der russische Pharmaunternehmer Viktor Charitonin mit seinem Unternehmen NR Holding. Und der hat jetzt deutlich Stellung bezogen und klargemacht, dass der Krieg in der Ukraine keine Folgen für den Rennbetrieb haben soll. Erleichtert zeigt sich auch Alexander Gerhardt, der Sprecher des Nürburgrings: „Für uns als Betreibergesellschaft ist das natürlich ein starkes Signal, dass auch die Besitzgesellschaft sich ganz klar zum Nürburgring und somit auch zu den 350 Arbeitsplätzen, die es direkt an der Destination Nürburgring gibt, positionieren und auch für alle Arbeitsplätze in der Region.“ Eingemischt hatte sich der Russe bislang sowieso nie, aber in der momentanen Situation war ihm sein Statement wohl ein wichtiges Anliegen.