Der Überwachungsbereich war Anfang der Woche geschlossen worden, nachdem an sieben Patienten eine Besiedlung mit dem multiresistenten Keim Pseudomonas aeruginosa festgestellt worden war. Heute Morgen nahm der Bereich wieder Patienten auf.
Der zweite Teil der Intensivstation mit Beatmungsstation war in Betrieb geblieben. Dieser werde nun ebenfalls schrittweise gesperrt und nach und nach gereinigt. Man gehe derzeit davon aus, dass die Arbeiten dort im Laufe der nächsten Wochen beendet werden könnten, hieß es.
Als mögliche Quelle des Keims haben Experten Wasserbecken lokalisiert. Es gebe zwei positive Proben in Siphons, sagt Chefarzt Oliver Kunitz.
Quelle: dpa