Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit einer Gruppe regionaler Investoren geeinigt: Die "Saar-Pfalz-Invest GmbH" steigt mit 11 Millionen Euro beim FCK ein und erhält dafür 33 Prozent der Anteile.
Das ursprüngliche Angebot der Investorengruppe lag bei etwas mehr als 8 Millionen Euro. Der höhere Betrag könnte eine Reaktion auf die fehlenden Einnahmen aus der Corona-Krise sein. Die Investition sei gut angelegtes Geld, heißt es von Seite des regionalen Bündnisses. Der Klub spricht von einem wegweisenden Schritt und einem Fundament für die Zukunft.
Der 1. FC Kaiserslautern ist mit rund 20 Millionen Euro verschuldet, das Insolvenzverfahren soll in den nächsten Wochen beendet werden. Die regionalen Investoren sind Dr. Peter Theiss, Giuseppe Nardi, Klaus Dienes, Axel Kemmler und Dieter Buchholz.