Karlsruhe/Ludwigshafen
Bundesgerichtshof entscheidet im Brustimplantate-Skandal
Entscheidende Phase im Brustimplantate-Skandal in Karlsruhe.
Entscheidende Phase im Brustimplantate-Skandal in Karlsruhe.
Die Klage einer Ludwigshafenerin um minderwertige Produkte geht heute vor dem Bundesgerichtshof weiter. Sie hatte sich, wie mehr als 5000 Frauen in Deutschland, unwissend Implantate mit billigem Industrie-Silikon der Firma PIP einsetzen lassen. Die Rentnerin streitet deswegen um mindestens 40-tausend Euro Schmerzensgeld vom TÜV Rheinland. Der hatte die Qualitätssicherung des Herstellers zertifiziert und jahrelang überwacht.
Quelle: dpa