Falschgeld in Bekleidungsgeschäft aufgetaucht
Ein Paar versuchte in einem Mainzer Bekleidungsgeschäft einen Schal mit Falschgeld zu bezahlen.
Ein Paar versuchte in einem Mainzer Bekleidungsgeschäft einen Schal mit Falschgeld zu bezahlen.
Am Mittwoch, 28.12.2016, betraten gegen 13:35 Uhr ein Mann und eine Frau ein Bekleidungsgeschäft in der Schusterstraße in Mainz. Das Paar suchte sich den günstigsten Schal aus und wollte diesen mit einem 100-Euro-Schein bezahlen. Da dieser der Verkäuferin verdächtig vorkam, ließ sie ihn in einer nahen Bankfiliale überprüfen. Währenddessen begann das Paar zu drängeln und gab vor, dass das Kleinkind schreien würde und sie dringend weg müssten. Als die Verkäuferin erklärte, dass der Schein überprüft werde, entfernte sich das Paar in Richtung Kaufhof. Inzwischen hatte die Bank den Schein als gefälscht deklariert.
Der Mann war circa 20 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß. Er hatte dunkle Haare, gebräunte Haut und ein rundliches Gesicht mit Drei-Tage-Bart. Er trug eine dunkle Jacke und Jeans.
Frau war circa 50 Jahre alt und etwa 1,50 Meter groß. Sie hatte schulterlange, dunkle Haare, eher ungepflegt sowie ein schmales Gesicht und ebenfalls gebräunte Haut. Außerdem hatte sie auffallend schlechte Zähne mit einer Zahnlücke. Sie trug eine kurze dunkle Jacke, Stiefel und eine dunkle Hose.
Die Polizei rät, bei der Annahme von Geldscheinen besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und gibt folgende Tipps:
Gefälschte Banknoten fühlen sich meist dünn, glatt und lappig an. Außerdem sind die aufgedruckte Wertzahl und die abgebildeten Architekturelemente klar spürbar und etwas von der Oberfläche abgehoben. Das Wasserzeichen auf einem echten Geldschein zeigt die Wertzahl und ein Motiv. In der Mitte der Banknote befindet sich außerdem ein Sicherheitsfaden, der als dunkle Linie wahrnehmbar ist. Darauf sind die Wertzahl und das Wort „EURO“ zu lesen. Außerdem bilden unregelmäßige Zeichen links oben auf der Vorder- und rechts oben auf der Rückseite vollständige Wertzahl. Kippst Du den Schein ein wenig, so solltest Du das Euro-Symbol oder die Wertzahl als Hologramm erkennen.
Quelle: Polizei