Die Frau habe befürchtet, selbst krank zu sein und den 66-Jährigen deshalb nicht mehr versorgen zu können. Nach der Tat habe sie in der Wohnung ein Feuer gelegt, um sich umzubringen. Wegen der starken Rauchentwicklung habe sie aber nicht durchgehalten.
Der Brand war in der Nacht zum 2. April ausgebrochen, danach hatten Feuerwehrleute die Leiche des 66-jährigen Mannes entdeckt. Laut Staatsanwaltschaft gibt es Anhaltspunkte, dass die Frau zur Tatzeit psychisch krank war. Sie kam vorläufig in ein psychiatrisches Krankenhaus. Ein Sachverständiger soll nun untersuchen, ob die Voraussetzungen für eine dauerhafte Unterbringung erfüllt sind.