In gebrochenem Englisch erzählte der Mann den Polizist*innen, dass er kurz davor mit dem Bus aus Polen ankam und seinen, in Rheinland-Pfalz lebenden, Bruder nicht mehr erreichen könne, weil der Handyakku die lange Busfahrt nicht überlebt hatte. Glücklicherweise konnten die Beamte*innen den Mann beruhigen und sein Handy zum Laden „sicherstellen“. Anschließend kümmerten sie sich auch noch um einen spontanen Schlafplatz für die Nacht: Trotz mehreren fehlgeschlagenen Versuchen telefonierten sie Hotel um Hotel ab, um dem 39-Jährigem ein warmes Bett für die Nacht zu organisieren. Nach der nächtlichen Hilfsaktion konnte er sich mit einer Wegbeschreibung und einem teilweise aufgeladenem Handy auf den Weg zu „seinem“ Hotel machen.
Quelle: Polizeidirektion Landau, Polizeiinspektion Edenkoben