Laut Anklage war der jetzt Verurteilte in das Haus eines Ehepaares eingedrungen und hatte Gift in einen Topf mit Nudelsuppe gekippt. Der Ehemann verfütterte die Suppe an seine Hunde, die mit schweren Vergiftungssymptomen in eine Klinik gebracht wurden und überlebten.
Neben der Verurteilung zu lebenslanger Haft haben die Richter auf die besondere Schuldschwere erkannt. Eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren ist damit rechtlich zwar möglich, in der Praxis aber so gut wie ausgeschlossen.
In seinem letzten Wort hatte der Angeklagte beteuert, nichts getan zu haben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Quelle: dpa