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Rheinland-Pfalz: Pirmasens/ Trier

Landesregierung pocht auf vereinbarte Notbremse

Trotz steigender Corona Infektionszahlen wollten die Stadt Pirmasens und der Kreis Trier-Saarburg nicht wieder alles dicht machen. Die Landesregierung sagt dazu aber nein.

Auf Druck des Landes müssen die Stadt Pirmasens und der Kreis Trier-Saarburg nun doch wieder schärfere Maßnahmen gegen Corona ergreifen.

In Pirmasens muss wegen der hohen Inzidenz der Einzelhandel ab morgen wieder schließen. Außerdem tritt zwischen 21 und 6 Uhr wieder eine Ausgangssperre in Kraft. Klar war außerdem bereits, dass die weiterführenden Schulen ab der 7. Klasse ab morgen bis zum Start der Osterferien dicht blieben.

Der Pirmasenser Oberbürgermeister Zwick wollte eigentlich einen Sonderweg gehen und Geschäfte offen lassen. Er hatte das mit der besonderen Infektionslage begründet: Die hohen Zahlen in Pirmasens sind auf Ausbrüche in einer Kindertagesstätte zurückzuführen. 

Auch im Kreis Trier-Saarburg wird auf Druck des Landes wieder verschärft. Ab morgen ist in den Geschäften  wieder Termin-Shopping angesagt und der Amateur- und Freizeitsport wird stärker reglementiert.

Quelle: Landesregierung/ RPR.1