Entscheidend sei die Perspektive der Betroffenen. Nach wie vor kämpften verletzte Menschen in Krankenhäusern um ihr Leben, sagte er. Grundsätzlich aber sei ein größerer Gedenkgottesdienst geplant.
Am 1. Dezember war ein 51 Jahre alter Amokfahrer mit seinem Sportgeländewagen durch die Trierer Fußgängerzone gerast und hatte fünf Menschen getötet sowie mindestens 24 weitere Menschen verletzt, sechs von ihnen schwer.
Die Betreuung der Opfer sei für Trier und das Land Rheinland-Pfalz «das vorrangige Interesse», teilte die Stadt mit. Dabei gehe es «um die Betreuung der Angehörigen der Verstorbenen, die Schwerst- und Schwerverletzten sowie ihre Familien und auch um die vielen Menschen, die die schreckliche Tat mit angesehen haben und unter diesen Erinnerungen leiden».
Nach wie vor sei die Anteilnahme groß: Auf einem Spendenkonto für Opfer und Angehörige seien bereits mehr als 642 000 Euro von gut 7800 Spendern eingegangen. Die Trauer in Trier hält an. Nach wie vor brennen an vielen Gedenkorten die Kerzen.
Quelle: dpa / Stadt Trier