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Mainzer Ärzte ärgern sich

Neuorganisation der Bereitschaftsdienste

Die Neuorganisation der Bereitschaftsdienste in Mainz sorgt für Ärger. Grund: die Kassenärztliche Vereinigung will künftig vor allem niedergelassene Mediziner einsetzen.

Bislang mussten die überhaupt nicht in der Bereitschaft ran, das machen zum Beispiel am Katholischen Klinikum in Mainz lauter Ärzte ohne eigene Praxis. Davon finden sich nicht mehr genug, also sollen auch die niedergelassenen Ärzte zwei bis drei Dienste pro Jahr übernehmen. Das klingt nicht viel, ist aber für Fachärzte schwierig, weil sie auch ganz andere Fälle behandeln müssen. Nächsten Montag soll es ein Gespräch geben.