Nachdem wir das Wochenende bereits schwitzend verbracht haben, sollten wir die kleine Auszeit auf jeden Fall genießen! Der nächste Hitzeschub steht nämlich schon in den Startlöchern, wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net erklärt: „Was für eine Hitze am vergangenen Wochenende und das noch im kalendarischen Frühling. Europaweit wurden Rekorde gebrochen. In Spanien, in Frankreich und in Deutschland beispielsweise. Zudem gab es in Deutschland gestern auch noch eine extreme Luftmassengrenze. Im Norden wurden vielfach nur 15 Grad erreicht, sonst bis zu 39,2 Grad. Was für große Unterschiede. Heute gibt es Schauer und Gewitter, ab morgen dank Hoch Frido wieder mehr Sonne, aber auch Hitzegewitter. Die Wetterlage wird gefährlich. Besonders im Südwesten rund Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern kann es in dieser Woche immer wieder Gewitter und Unwetter geben. Neben Platzregen sind die Bedingungen zur Bildung vorn Tornados gegeben. Da ist viel Energie in der Atmosphäre. Das wird eine spannende, aber auch gefährliche Wetterwoche. Im Süden und Westen, später auch im Osten kommt wieder viel Wärme und auch Hitze an. Höchstwerte über 30 Grad sind möglich.“