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Nach Zug-Odyssee: Hündin und Welpen gefunden

Das Drama im ICE von Fulda nach Göttingen hat für die Schäferhündin und zwei ihrer sechs neugeborenen Welpen ein gutes Ende.

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Nach Zug-Odyssee:

Hündin und Welpen gefunden

Das Drama im ICE von Fulda nach Göttingen hat für die Schäferhündin und zwei ihrer sechs neugeborenen Welpen ein gutes Ende.

Nachdem die Halterin des Tieres am vergangenen Samstag mehrere neugeborene Welpen in den Mülleimer geworfen hatte, konnte das Veterinäramt im thüringischen Mühlhausen sie ausfindig machen. Die Hündin der Frau hatte auf der Reise geworfen. Den drei Tieren gehe es den Umständen entsprechend gut, so das Landratsamt des Unstrut-Hainich Kreises. Derzeit werden die Tiere tierärztlich versorgt.

Die Bundespolizei ermittelt nun gegen die Halterin wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen die Halterin. Zunächst hatte die Hündin vier Junge geworfen. Zwei waren tot, ein Welpe wurde von einer Reisenden mitgenommen, die Zeugin des Vorfalls geworden war. Das vierte Hundebaby landete am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe in einem Mülleimer. Es lebte noch und kam sofort in eine Tierklinik. Auf der Weiterfahrt nach Mühlhausen kamen später zwei weitere Hunde zur Welt.

Zunächst verlor sich laut Bundesspolizei Kassel die Spur der Frau. Weitere Details wollte das Veterinäramt in Thüringen mit Blick auf das laufende Verfahren nicht nennen.

Quelle: dpa