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Rheinland-Pfalz: Pirmasens

Nach Haschischkuchen: Acht Menschen müssen ins Krankenhaus

Am Dienstagabend hat ein 22-jähriger Student aus Zweibrücken alles für eine Geburtstagsparty vorbereitet. Dazu gehörte auch ein Kuchen mit einer „besonderen“ Zutat – Haschisch. Nach dem Verzehr war die Veranstaltung jedoch schlagartig beendet, da alle starke Beschwerden hatten.

Haschischkuchen geht schief

Es sollte eine schöne Geburtstagsparty werden: Bis der 22-Jährige aus Zweibrücken am Dienstagabend auf die Idee kam einen Kuchen mit Haschisch in seiner Küche zuzubereiten. Er mischte mehrere Gramm von der Droge unter den Teig. Kurz nachdem sein Werk aus dem Ofen kam und abgekühlt war, probierten seine Freunde im Alter von 20 bis 25 Jahren das Gebäck.

Mehrere Rettungswagen müssen anrücken

Nach dem Snack wurde es allen Beteiligten schlagartig schlecht, sodass sie sich übergeben mussten. Als auch noch Schweißausbrüche, starkes Zittern und Kreislaufprobleme hinzukamen, riefen sie um Hilfe.

Mehrere Rettungswagen sowie Notärzte rückten an. Alle acht Studenten wurden in die umliegenden Krankenhäuser Zweibrücken, Pirmasens, Homburg und Neunkirchen transportiert. Glücklicherweise zeigten sich keine lebensbedrohlichen Anzeichen, jedoch wurden alle Jugendlichen stationär aufgenommen. Die Polizei fand in der Wohnung des 22-Jährigen außer den Kuchenresten auch noch eine Haschischpfeife und andere Utensilien.

Quelle: Polizeidirektion Pirmasens