Zehn der Tiere, die vorher bei sichtlich überforderten Besitzer*innen gelebt haben, sind im Tierheim Oberstmuhl in Idar-Oberstein untergekommen. Und sind nach nur drei Wochen kaum wiederzuerkennen. Den Zustand bei der Ankunft kann Leiterin Ulrike Konrauer nur als miserabel beschreiben: „Kaputt, fertig – also für einen Windhund deutlich zu dünn. Die waren ja eigentlich zu schwach zum Laufen.“ Gegen dir früheren Besitzer*innen wird noch ermittelt.
Ab jetzt soll aber für Vierbeiner ein komplett neues Kapitel beginnen. Die ersten von ihnen konnten sogar schon bei ihren neuen Familien ankommen. Dabei hat das Tierheim einen ganz genauen Blick darauf, dass sie diesmal auch in die richtigen Hände kommen: „Erfahrene Leute sollten es sein. Windhund oder Greyhound ist kein Einsteigerhund! Und, wie gesagt, von der Leine abmachen geht nie. Eine Spure eines Hasen und weg ist er. Und bei 80 km/h fangen Sie denn auch nicht – also ich nicht mehr – ein.“