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Nordrhein-Westfalen: Köln

Unfall vorgetäuscht: Motorradfahrer vergeht sich an Ersthelferin

Er hatte sich an den Straßenrand gelegt und einen Unfall vorgetäuscht: Die Polizei Köln sucht nach einer versuchten Vergewaltigung an einer „Ersthelferin“ mit einem Phantombild nach dem Täter.

Auf Asphalt gelegt und Notsituation fingiert

Der schreckliche Vorfall ereignete sich bereits am Aschermittwoch. Nun hat die Polizei ein Phantombild des mutmaßlichen Täters herausgegeben.

Demnach hatte der Mann mit seinem Motorrad am frühen Morgen des 06. März 2019 einen Unfall auf der Bensberger Straße nahe der Autobahnauffahrt zur A3 Richtung Frankfurt vorgetäuscht. Er legte sich damals neben sein Gefährt auf den Asphalt und fingierte so eine mögliche Notsituation. Eine Autofahrerin hielt an um zu helfen. Daraufhin kam es zu dem brutalen Übergriff: Der Mann versuchte sie zu vergewaltigen und nahm ihr Bargeld ab. Erst als ein weiterer Autofahrer stoppte, konnte die Kölnerin in ihr Fahrzeug flüchten.

Wer hat den Mann gesehen?

Das Kriminalkommissariat 12 nahm die Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubes und der versuchten Vergewaltigung gegen den Motorradfahrer auf und fragt: Wer kennt den abgebildeten Tatverdächtigen? Wer kann Angaben zu dessen Identität und Aufenthaltsort machen?

Nach wie vor wird auch der unbekannt gebliebene Autofahrer, der den Angriff bemerkt haben dürfte, dringend gebeten, sich unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf [email protected] zu melden.