Eine elfjährige Schülerin der Mathilde-Hitzfeld-Schule in Kirchheimbolanden ist an Meningitis (Hirnhautentzündung) erkrankt. Eine Weiterverbreitung der Krankheit kann nicht ausgeschlossen werden.
Eine Schülerin aus Kirchheimbolanden ist mit einer Meningitis-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Wie die Kreisverwaltung mitteilt, habe das Gesundheitsamt am Donnerstag die betroffene Schule aufgesucht und ein Informationsbrief an die Eltern gerichtet. Allen Schülern und Lehrern der Mathilde-Hitzfeld-Schule, auch der angrenzenden Grundschule, wurde empfohlen, sich einer vorsorglichen medikamentösen Behandlung zu unterziehen, da es sich bei Meningitis meist um eine bakterielle Erkrankung handelt. Eine Ansteckung könne nicht ausgeschlossen werden.
Die an Meningitis erkrankte Schülerin liegt derzeit in einer Klinik - zu ihrem Zustand konnte die Kreisverwaltung noch keine Angaben machen. "Da die Meningitis-Erreger gewöhnlich außerhalb des Körpers rasch absterben, ist für eine Infektion enger Kontakt mit der Übertragung von Flüssigkeiten aus Mund oder Nase eines Keimträgers oder Erkrankten erforderlich. Eine Begegnung von Menschen ohne engen Kontakt führt in der Regel nicht zur Ansteckung", erklärt die Kreisverwaltung.