Giftköder werden gerne im dichten Gebüsch oder auf Gehwegen mit Rasenflächen am Rand platziert, sodass diese für die Besitzer zunächst nicht sichtbar sind. Allgemein gilt natürlich: Bekannte „verseuchte“ Gebiete besser meiden! Während des Spaziergangs sollte der Hundeführer sehr vorausschauend sein, den Vierbeiner beobachten und falls ihm etwas „in die Nase kommt“, sofort ablenken.
An vielen Hundeschulen werden mittlerweile sogar „Giftköder-Trainings“ angeboten. Dort lernen die Tiere, nichts ohne die Erlaubnis des Besitzers zu fressen. Das erfordert viel Arbeit von Mensch und Tier, kann aber Leben retten.
Einige Hundehalter ziehen ihren Vierbeinern mittlerweile sogar Maulkörbe während eines Spaziergangs auf. Nicht etwa, weil sie unverträglich sind, sondern aus Angst vor Giftködern.