Rheinland-Pfalz: Mainz
Täter leidet unter wahnhafter Störung
Nach tödlichen Messerstichen auf seine Frau bei einem Familienessen an Ostern wird ein 38-Jähriger dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht. Das hat das Landgericht Mainz entschieden.
Nach tödlichen Messerstichen auf seine Frau bei einem Familienessen an Ostern wird ein 38-Jähriger dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht. Das hat das Landgericht Mainz entschieden.
Der Mann hatte die 31-Jährige erstochen und ein befreundetes Ehepaar schwer verletzt. Wegen einer andauernden wahnhaften Störung handelte der Täter nach Feststellung des Gerichts aber ohne Schuld. Die Richter kamen in dem Sicherungsverfahren zu dem Ergebnis, dass der Vater dreier Kinder eine Gefahr für die Allgemeinheit ist und deshalb dauerhaft in eine psychiatrische Klinik muss.
Die drei Kinder des Paares leben in einer Pflegefamilie.
Quelle: dpa