Für die Rettung der betroffenen Personen sind Einsatzkräfte dauerhaft im Einsatz. Vor allem im Kreis Ahrweiler, Teilen der Eifel, dem Kreis Trier-Saarburg und in Trier selbst. Die Leistung, die die Einsatzkräfte in solch schweren Zeiten erbringen ist für Dreyer „unglaublich“. Wenn im Trierer Stadtteil Ehrang 1000 Einwohner*innen sowie ein Altenheim und ein Krankenhaus evakuiert werden mussten, ist die Katastrophenlage in Rheinland-Pfalz für die Ministerpräsidentin „dramatisch“, wie die dpa mitteilte.
Glücklicherweise konnte der Chef der Trierer Berufsfeuerwehr, Andreas Kirchartz, am Freitag mitteilen, dass das Wasser in Trier-Ehrang zügig abfließe und stellte gegenüber der dpa fest: „Es werden immer mehr Straßen frei.“ Der Weg der Anwohner*innen zurück in ihre Häuser hängt allerdings noch von einer Prüfung der Statiker ab, wie Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) erklärte. Allerdings kann er diesbezüglich baldige Nachrichten in Aussicht stellen: „Das versuchen wir heute zu realisieren.“