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Rheinland-Pfalz: Mainz

Dreijähriger steckt mit Kopf im Töpfchen fest - Feuerwehr rückt aus

Wie bei „Michel aus Lönneberga“: Ein dreijähriger Junge aus Mainz ist gestern mit seinem Kopf in seinem Töpfchen stecken geblieben und musste von der Feuerwehr gerettet werden.

Kurioser Einsatz wegen Töpfchen-Unfall

Die Mainzer Feuerwehr musste gestern zu einem kuriosen Einsatz anrücken. Eine besorgte Mutter hatte am Montag die Rettungskräfte verständigt, weil ihr Sohn mit seinen Kopf nicht mehr aus seinem Toilettentöpfchen herauskam. „Mit Schnuller im Mund und Töpfchen um den Hals“ trafen die Männer den Jungen an. Das Kind und seine Eltern seien jedoch völlig entspannt gewesen.

Mit einem Seitenschneider hätten die Rettungskräfte den Kunststoff des Töpfchens durchtrennt und den Jungen „gerettet“.

Der befreite Junge habe sofort begeistert von seinem Feuerwehrauto erzählt. „Uns war klar, wir hatten einen neuen Feuerwehr-Fan für uns begeistern können“, heißt es im Bericht der Einsatzkräfte. Die Aktion habe zudem einen Lerneffekt gehabt: „Töpfchen ist jetzt out, es wird jetzt nur noch auf die Toilette für Große gegangen.“

Quelle: dpa