Tief Dirk zieht am Wochenende vom Atlantik über Frankreich nach Deutschland und bringt zum Teil kräftige Schauer und Gewitter. „Dabei werden auch die Flutgebiete betroffen sein. Es wird kein großflächiges Ereignis in Sachen Starkregen erwartet. Allerdings sind lokal jeweils starke Gewitter und auch Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich“, warnt RPR1.Wetterexperte Dominik Jung. „Da es in vielen Gemeinden so gut wie kein funktionierendes Abwassersystem mehr gibt, kann hier jeder Tropfen Regen zu viel sein. Wohin soll das Wasser auch fließen, wenn die Straßengully zum großen Teil verstopft sind beziehungsweise die Abwasserrohre defekt?“
Schlimmster Fall: Der Starkregen staut sich auf den Straßen und läuft im schlimmsten Fall in die Keller. „Wir erwarten bei besonders kräftigen Gewittern 20 bis 40 mm Regen. Besonders stark werden die Gewitter am Nachmittag von Nordrhein-Westfalen bis nach Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Baden-Württemberg ausfallen.“