Sattelzug bleibt auf A61 stecken - Fahrer mit 3,2 Promille erwischt!
Knapp die Ausfahrt verfehlt: Ein Lkw-Fahrer hat sich stark alkoholisiert hinters Steuer eines Sattelzuges gesetzt und auf der A61 bei Koblenz einen Unfall gebaut.
Knapp die Ausfahrt verfehlt: Ein Lkw-Fahrer hat sich stark alkoholisiert hinters Steuer eines Sattelzuges gesetzt und auf der A61 bei Koblenz einen Unfall gebaut.
Mit über 3,2 Promille hat sich ein Sattelzugfahrer in einem Graben festgefahren, nachdem er in Schlangenlinien auf der Autobahn unterwegs war. Wie die Polizei mitteilte, habe der 49-jährige Mann am Mittwochnachmittag zuerst die Leitplanke touchiert und wollte offenbar daraufhin die Autobahn an der Anschlussstelle Koblenz/Dieblich verlassen. Dabei sei der Sattelzug nach links von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Wiese geraten. Der Fahrer habe dann den Rückwärtsgang eingelegt und sei gegen die Leitplanke gestoßen, wo das Fahrzeug im weichen Untergrund stecken blieb.
Ein Atemalkoholtest ergab mehr als 3,2 Promille. Wie Zeug*innen berichteten sei der Fahrer bereits zuvor mehrere Kilometer weit in Schlangenlinien gefahren und sei gegen die Leitplanke gestoßen. Da ein medizinischer Notfall nicht auszuschließen gewesen sei, wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach Entnahme einer Blutprobe wieder entlassen wurde.
Der Lkw wurde abgeschleppt. Die Ausfahrt an der Anschlussstelle musste aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis in die Abendstunden gesperrt werden.
Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz, dpa