Auf der Rastanlage Homburg/Saar an der A6 wurde ein toter LKW-Fahrer entdeckt. Der Mann lag blutüberströmt in seinem Führerhaus. Ob es sich um ein Verbrechen oder einen tragischen Unfall handelt, wird derzeit noch ermittelt.
Ein Spediteur wurde am Montag informiert, dass sein Lastwagenfahrer aus Polen offenbar nicht den vereinbarten Liefertermin eingehalten hatte. Er recherchierte und fand heraus, dass sein Mitarbeiter offenbar an einer Raststätte in Fahrtrichtung Kaiserslautern steht. Er kontaktierte einen weiteren Kollegen und bat ihm nach dem „verschollenen“ Fahrer zu sehen, da er auch nicht telefonisch erreichbar war.
Am Montagabend entdeckte der Kollege den abgestellten Lastzug. Darin befand sich der leblose, blutüberströmte Fahrer. Der Mann informierte sofort die Polizei, die mit einem Großaufgebot zu dem vermeintlichen Tatort ausrückte.
Die Kriminalpolizei hat den möglichen Tatort noch in der Nacht abgesperrt, ausgeleuchtet und akribisch nach Beweisen gesucht. Ob es sich um ein Tötungsdelikt handelt oder sich der Mann nach einem Sturz noch in seinen LKW geschleppt hat, soll die für heute angesetzte Obduktion klären.
Quelle: Polizei