Wie ver.di in einer Pressemeldung ankündigt, werden in ganz Rheinland-Pfalz die Folgen des Streiks spürbar sein. Die Situation für Pendelnde wird dabei wieder besonders kompliziert: „Weite Teile des Landes dürften von den Streikmaßnahmen betroffen sein. Ebenso betroffen ist der gesamte Überlandverkehr in den betroffenen Regionen und Gemeinden. Auch der Schülerverkehr wird in den regionalen Teilen des Landes nicht stattfinden.“
Die Streiks in den Kitas werden dagegen besonders lokal stattfinden, aber dennoch weite Teile des Landes erwischen: „In der Pfalz werden am 28. April von den Warnstreiks besonders die Städte Dudenhofen, Frankenthal, Kaiserslautern, Landau, Ludwigshafen, Neuhofen, Pirmasens, Speyer, Schifferstadt, Worms, Zweibrücken und das Umland betroffen sein. Dort sind kleinere Aktionen an verschiedenen Standorten geplant. Am 29. April liegt der Schwerpunkt auf Mainz. Hier sind Kitas aus Bad Kreuznach, Ingelheim und Mainz betroffen. […] Die meisten Einrichtungen in den genannten Kommunen werden ganztägig komplett geschlossen sein. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Kommunen den Warnstreiks anschließen werden.“