Landau: Falschgeld in Umlauf
Die Polizei Landau stellt derzeit eine deutliche Zunahme von in Verkehr gebrachtem Falschgeld fest, insbesondere ist eine Zunahme von gefälschten 50-Euro- und 20-Euro-Scheinen zu verzeichnen.
Die Polizei Landau stellt derzeit eine deutliche Zunahme von in Verkehr gebrachtem Falschgeld fest, insbesondere ist eine Zunahme von gefälschten 50-Euro- und 20-Euro-Scheinen zu verzeichnen.
Die gefälschten Geldscheine werden überwiegend in Diskotheken, in Schnellrestaurants, in Bäckereien sowie in Geschäften in Umlauf gebracht, wo reger Publikumsverkehr herrscht und das Bezahlen zügig vonstattengehen muss, aber auch verschiedene Taxiunternehmen sind hiervon betroffen.
Auf den ersten Blick sind gefälschte Geldscheine oft nicht direkt zu erkennen. Dies liegt daran, dass Sicherheitsmerkmale, wie Hologramm, Wasserzeichen, Mikroschrift und Sicherheitsfaden zwischenzeitlich in durchaus verwechselungsfähiger Qualität hergestellt werden können.
Allerdings gelingt es den Geldfälschern nicht, sämtliche Sicherheitsmerkmale eines Geldscheines in optimaler Weise zu imitieren, da dies mit sehr viel Aufwand verbunden ist und zu kostspielig wäre.
Mit der gebotenen Aufmerksamkeit können gefälschte Geldscheine an den Sicherheitsmerkmalen, an einer abweichenden Farbgebung der Geldscheine sowie an der weniger guten Qualität des verwandten Papieres erkannt werden.
Die Polizei rät, sich bei der Annahme von Geldscheinen Zeit zu lassen und die Geldscheine genau anzuschauen.
Auch die Zuhilfenahme eines zweifelsfrei echten Geldscheines zum Vergleich mit einem möglicherweise gefälschten Geldscheines ist durchaus sinnvoll. Zudem gibt es Hilfsmittel wie Prüfstifte, UV-Lampen und Geldscheinprüfgeräte, die dabei helfen können, gefälschte Geldschein zu erkennen.
Bestehen Zweifel daran, ob ein erhaltener Geldschein echt oder gefälscht ist, so kann dieser auch bei Kreditinstituten überprüft werden. Auf keinen Fall sollte das Falschgeld weitergegeben werden, denn wer wissentlich Falschgeld weitergibt, macht sich selbst strafbar.
Quelle: Pressemitteilung der Kriminalinspektion Landau