Gestern Abend hat sich die Leitung der Kreisjugendfeuerwehr Spabrücken in enger Abstimmung mit den Fachberatern des Sanitätsdienstes und des Leitenden Notarztes des Landkreises entschieden, das Zeltlager vorzeitig zu beenden.
Schon am ersten Tag traten Fälle von Übelkeit auf. Daraufhin reisten mehrere Kinder zur Genesung nach Hause ab. Im Verlauf stellten sich drei Teilnehmer zur Behandlung im Krankenhaus vor. Ein Feuerwehrnachwuchs wurde dort stationär behandelt. Eine Laboranalyse ergab, dass es sich bei dem Krankheitserreger nicht um einen Norovirus handelt. Auch die Ausbreitung durch Hygienemängel kann nach den Untersuchungen ausgeschlossen werden. Nach RPR1.-Informationen liegt die Ursache auch nicht am Essen – vermutlich hat ein Kind den mysteriösen Erreger eingeschleppt.