Der „Scheinfrühling“: Kommt der Winter bald zurück?

„Der Frühling ist eine Übergangsjahreszeit. Die milden Temperaturen, mit denen wir es in den kommenden Tagen zu tun bekommen, stammen nicht von der Jahreszeit, sondern von der Wetterlage“, weiß RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. In einer Übergangsjahreszeit - in diesem Falle vom Winter in den Sommer - schwanken die Wetterlagen teilweise stark.

Die Wetterphase, die das Wochenende und teils auch die kommende Woche bestimmt, bringt ungewöhnlich milde Temperaturen. Die kältest mögliche Wetterlage für diese Jahreszeit ist gerade einmal eineinhalb Wochen her - mit Schnee und teils sogar Dauerfrost.

„Und so etwas Ähnliches wäre auch wieder möglich und nach manchen Modellberechnungen nach dem 20. März, dem kalendarischen bzw. astronomischen Frühlingsanfang, sogar recht wahrscheinlich“, erklärt Zorn. „Aber auch wenn nicht die kältest mögliche Lage käme, kälter wird es mit Sicherheit samt Nachtfrostgefahr und Schneeschauern - ganz der Jahreszeit entsprechend.“ Wie hart der Spätwinter noch zuschlagen kann, haben die Jahre 2016 und 2017 gezeigt: Hier wurde es jeweils Ende April noch einmal richtig kalt mit Frost und Schneeschauern.

Anfangs etwas Sonne, sonst ein wenig Regen und Nieselregen. 7 bis 13 Grad. 

Viele Wolken mit Regen und Nieselregen. 10 bis 17 Grad. 

Windig mit Schauern. 12 bis 18 Grad. 

Sonne, Wolken einzelne Schauer. 9 bis 15 Grad. Windig. 

Windig mit Wolken, Sonne und einzelnen Schauern. 7 bis 12 Grad. 

Sonne und Wolken, 10 bis 17 Grad. 

Wolken und Sonne. 10 bis 18 Grad.

Quelle: Wetterexperte Kai Zorn

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