Im Februar diesen Jahres beugte sich der 31-Jährige auf offener Straße zu einem kleinen Mädchen hinunter, welches gerade die Hand ihrer Mutter hielt und auf dem Gehweg lief. Er trat ihr unvermittelt gegen den Kopf. Danach schlug er weiterhin auf die Zweijährige ein. Vorher solle er noch zu ihr gesagt haben, dass sie ein störrisches Kind sei. Vor Gericht rechtfertigte der Kölner seine Tat, dass die Stimme Gottes ihm das befohlen hätte.
Die Zweijährige erlitt durch die Attacke ein Schädeltrauma und Risse an der Lippe. Von den körperlichen Verletzungen erholte sie sich schnell. Jedoch ist sie seit dem Angriff traumatisiert und hat auch heute noch Angst vor Männern, die einen Bart tragen – so wie der Angeklagte damals.