Wütend seien die Twitter-Nutzer vor allem darüber, dass das Unternehmen den rassistischen Mitarbeiter nur abgemahnt habe, große Konsequenzen scheine es nicht zu geben.
Mit deutlichen Worten distanzierte sich der Geschäftsführer der Stahlfirma von den Äußerungen ihres Mitarbeiters: „Wir verurteilen das Erstellen sowie die Verbreitung der im Video gezeigten Inhalte. Das Video gibt in keiner Weise die Unternehmenskultur wieder, die in unserem Unternehmen seit Unternehmensgründung gelebt wird.“ Gegenüber der „Rhein-Neckar-Zeitung“ sagte dieser zudem, dass die Kollegen ein gutes Verhältnis zueinander hätten. Sie würden sich „mögen und schätzen“, berichtet der „Stern“. Ob dem Mitarbeiter, der vorerst weiter beschäftigt wird, mit drastischeren Schritten rechnen muss, könne der Firmenchef derzeit nicht sagen.
RPR1. hat sich bewusst dagegen entschieden, die Aufnahmen auf rpr1.de zu zeigen. Das Video kann hier angesehen werden.