Gleich mehrmals beschäftigte ein 61-Jähriger am 30.10. die Polizei: Immer wieder setzte er sich betrunken ans Steuer und fuhr mit seinem Wagen durch Nordrhein-Westfahlen und Rheinland-Pfalz.
Gegen 02:00 Uhr fiel der Mann in NRW einer Kontrolle auf. Bereits da stand er unter Alkoholeinfluss und bekamt die Weiterfahrt untersagt. Einsichtig zeigte er sich allerdings nicht: Zwei Stunden später wurde er erneut im Auto gesichtet und mit knapp 1,6 Promille erwischt. Daraufhin wurde ihm der Führerschein entzogen und der Schlüssel seines Autos sichergestellt. Außerdem brachten die Einsatzkräfte ihn in ein Motel, wo er seinen Rausch ausschlafen sollte.
Am frühen Nachmittag, glaubte die Streifenwagenbesatzung ihren Augen nicht, als sie den Beschuldigten erneut auf der Autobahn fahrend in seinem PKW feststellten. Noch immer war der 61-Jährige stark alkoholisiert und wieder führte sein Gang auf die Dienststelle und zur dritten Blutprobe innerhalb von nur 12 Stunden. Offenbar ließ er sich von einem Taxi vom Hotel zu seinem abgestellten PKW fahren und bekam von einem Bekannten seinen Ersatzschlüssel gebracht. Schlussendlich beschlagnahme die Polizei den Wagen und lässt ihn verschrotten. Den Mann kosten die Fahrten also nicht nur 2.000 Euro Sicherheitsleitung und seinen Führerschein, sondern auch sein Auto.
Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz