Hunde in Hitze-Auto in Kaiserslautern eingeschlossen
Ein weiteres Mal hat ein Hundebesitzer seine Vierbeiner im Auto in der prallen Sonne zurückgelassen und in eine lebensgefährliche Situation gebracht.
Ein weiteres Mal hat ein Hundebesitzer seine Vierbeiner im Auto in der prallen Sonne zurückgelassen und in eine lebensgefährliche Situation gebracht.
Wie die Polizei heute mitteilt, hat am Samstagabend ein Hundebesitzer seine Tiere in der Merkurstraße in Kaiserslautern im Auto zurück gelassen – bei extrem hohen Temperaturen! Ein 29-Jähriger Passant bemerkte die lebensgefährliche Situation und informierte umgehend die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte der Autofahrer seine Hunde zwar bereits aus dem Wagen geholt, doch die Polizei richtet nun trotzdem einen wichtigen Appell an alle: „Lassen Sie Kinder, geschwächte Menschen und Tiere bei sommerlichen Temperaturen nicht im Auto warten! Schon in kürzester Zeit kann es darin lebensgefährlich heiß werden. Im Notfall wählen Sie den Notruf von Polizei oder Feuerwehr“, hieß es in der Pressemitteilung.
Bei einer Außentemperatur von 35° C (die am Samstag vorherrschten) genügt bereits eine Viertelstunde im Fahrzeug, um sich kritischen Zuständen auszusetzen. Steigt die Fahrzeuginnentemperatur auf über 46° C, wird es besonders für die Jüngsten unserer Gesellschaft extrem gefährlich.
Auch ausgiebiges Planschen mit den Vierbeinern kann ein großes Risiko bergen. Rund 200.000 Hunde sterben im Jahr an der sogenannten Wasservergiftung (hypotone Hyperhydration), die kaum einem Besitz ein Begriff ist.
Hier geht es zu allen Informationen rund um die Wasservergiftung bei Hunden