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Trier: Polizei verhängt Ausreiseverbote

Hooligans auf dem Weg zur EM gestoppt

Die Bundespolizeidirektion Koblenz hat verstärkte Fahndungsmaßnahmen in den Grenzräumen zu Belgien, Luxemburg und Frankreich durchgeführt. Bei diesen wurden jetzt in der Nähe von Trier 18 gewaltbereite Fußballfans festgestellt und an der Ausreise über Luxemburg nach Frankreich gehindert.

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Hooligans auf dem Weg zur EM gestoppt

Die Bundespolizeidirektion Koblenz hat verstärkte Fahndungsmaßnahmen in den Grenzräumen zu Belgien, Luxemburg und Frankreich durchgeführt. Bei diesen wurden jetzt in der Nähe von Trier 18 gewaltbereite Fußballfans festgestellt und an der Ausreise über Luxemburg nach Frankreich gehindert.

Gewaltbereite Fußballfans an Ausreise gehindert

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz und Joachim Moritz, Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz, informierten sich persönlich  in Trier über die Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei. Beide lobten den Einsatz der Beamten.

"Mit diesen Fahndungserfolgen konnte die Bundespolizei verhindern, dass gewaltbereite Fußballfans nach Frankreich reisen. Die umfangreichen Einsatzmaßnahmen waren wirksam und ein wertvoller Beitrag zur Verhinderung von möglichen Krawallen ", sagte Präsident Joachim Moritz.

Fahndungsmaßnahmen gehen weiter

Die Bundespolizei führt auch in den nächsten Tagen und Wochen weitere Fahndungsmaßnahmen durch und sucht dabei nach gewaltbereiten Fußballfans. Die Maßnahmen finden flexibel zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten statt. Dabei werden die Anstoßzeiten und Spielorte der Fußballbegegnungen berücksichtigt.

Ziel der Fahndungsmaßnahmen ist das Erkennen von gewaltbereiten Fußballfans. Gegen diese kommen Ausreiseuntersagungen in Betracht, wenn die innere oder äußere Sicherheit oder sonstige erheblichen Belange der Bundesrepublik Deutschland gefährdet sind.

Quelle: Polizei