Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Warnungen für folgende Gebiete

In diesen Regionen kracht's heute

Seit den Mittagsstunden ziehen immer mehr Gewitter nach Rheinland-Pfalz: In diesen Regionen wird es wohl ungemütlich...

Drückend schwül

Heute wartet ein turbulenter Wettertag auf Rheinland-Pfalz. Nachdem bis in die Mittagsstunden verbreitet die Sonne ohne Wolken am Himmel stand, zogen in den letzten Stunden nach und nach dunkle Wolken aus Westen auf. Dank Tief „Jürgen“ ist es gebietsweise drückend schwül. Am wärmsten wird es von Rheinhessen bis in die Südpfalz mit bis zu 31 Grad steigen

Achtung, Unwettergefahr!       

Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, wird der wärmste Tag der Woche mit teils heftigen Gewittern in Rheinland-Pfalz begleitet. Ab Mittag treten von Westen zunehmend Blitz und Donner auf, die mit Starkregen um 20 bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Hagel und teils schweren Sturmböen (um 90 km/h, Bft 10) einhergehen können! Die Gewitterzellen verlagern sich im Laufe des Tages ostwärts.

Lokal muss mit  Unwettern gerechnet werden: Heftiger Starkregen um 40 mm sowie größerem Hagel mit Korngrößen von 2 bis 3 cm können auftreten. Im Laufe der Nacht zum Mittwoch klingen die Gewitter von Westen her allmählich ab.

Wo kommen die Gewitter runter?

Die exakte Zugbahn der Unwetter ist - wie immer - auch für Experten schwer einzuschätzen. Es ist daher ratsam, heute die Gewitter-Karte im Blick zu behalten! Der Deutsche Wetterdienst warnt immer aktuell vor den aufziehenden Unwetter-Zellen.

>>Hier geht es zur amtlichen Gewitter-Karte

Das sind die Wetter-Aussichten

Wer weiterhin auf hochsommerliches Wetter hofft, wird in den nächsten Tagen enttäuscht. Morgen haben wir einen Mix aus Sonne und Wolken bei 21 bis 27 Grad. Am Donnerstag und Freitag wechseln sich Wolken, kurze sonnige Phasen und einige Schauer oder Gewitter ab. Die Temperaturen ändern sich wenig.

Am Wochenende erwartet uns dann eine deutliche Abkühlung: Am Samstag gibt es Schmuddelwetter mit Schauern, am Sonntag wird es wohl wieder freundlicher.

Quelle: Deutscher Wetterdienst, RPR1.Wetterexperte Kai Zorn